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Kostenloser HeizölvergleichWillkommen auf Oelvergleich.de, Ihrer Seite für den Preisvergleich von Heizöl. Hier können Sie nach dem günstigsten Lieferanten suchen. Außerdem informieren wir über Einflüsse auf den Ölpreis und die beste Strategie, sich für den kommenden Winter zu bevorraten.
Heizölpreise richtig vergleichen
Bei uns können Sie die Heizölpreise vergleichen. Beachten Sie: Es gilt stets der Verkaufspreis des Bestell-, nicht des Liefertages. Meiden Sie Händler, die nach dem Preis des Liefertages abrechnen möchten. Zwar könnte der Preis bis zur Lieferung auch sinken, doch das können Sie nicht kalkulieren. Solche Angebote gelten daher als unseriös. Bestehen Sie stets auf einer Bestellbestätigung zu dem Preis, den Sie geordert haben. Günstiger sind für Sie außerdem immer regionale Anbieter, denn bei ihnen sinken die Anfahrtskosten. Beachten Sie nicht zuletzt Mengenrabatte. Wer sich wegen hoher Preise nur mit einer geringen Menge eindeckt, zahlt möglicherweise für das Öl bis zu 10 % mehr.
Wann sollten Sie Öl einkaufen?
Durch die momentanen Unsicherheiten schwanken die Preise stark, wobei sie tendenziell steigen. Hausbesitzer mit einer Ölheizung fragen sich daher, wann sie das Heizöl für den kommenden Winter beim Händler ordern sollen. Eine klaren Rat gibt es derzeit auch von Experten nicht, denn je nach der aktuellen Entwicklung der Preis jederzeit steigen oder sinken. Manche Verbraucher warten auf sinkende Preise, doch das funktioniert nur mit einer ausreichend hohen Reserve. Sicher ist nach wie vor, dass im Winter die Preise steigen. Wer also mit seiner Reserve nicht über den kommenden Winter kommt, muss sich bis spätestens Oktober bevorraten, um dem saisonalen Preisschub zu entgehen. Gefährlich wäre es, auf Sicht zu fahren, bis der Öltank leer ist. Immerhin kann es schon im zeitigen Herbst ein paar sehr kühle Tage geben. Die Ölhändler haben Lieferfristen, die sich bei einem Kälteeinbruch nochmals verlängern.
Wie entwickelt sich der Ölpreis?
Der Preis für Rohöl unterliegt auf dem Weltmarkt verschiedenen Einflüssen. Dazu gehören die Fördermengen der großen Produzenten, das Wetter, die CO₂-Bepreisung, politische Ereignisse und manchmal auch Kriege oder Umweltkatastrophen, welche die Förderung und/oder den Transport beeinflussen. In jüngster Zeit waren entscheidende weltpolitische Vorgänge der Kriegsausbruch in der Ukraine mit dem nachfolgenden Ölembargo gegen Russland sowie der Gaza-Krieg und die damit verbundenen Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe und Öltanker im Roten Meer. Einen enormen Preisanstieg verursachte der Ukraine-Krieg. Das verwundert nicht, immerhin gehört Russland zu den größten Ölproduzenten der Welt und belieferte bis Anfang 2022 Deutschland und Westeuropa mit preiswertem Öl.
Die Lieferungen erfolgten zuverlässig, sodass sich die Verbraucher hierzulande auf günstige Preise im Frühjahr oder Sommer verlassen konnten und in diesen Monaten ihren Heizöltank auffüllten. Diese Strategie geht so einfach leider nicht mehr auf, weil vor allem der Ukraine-Krieg die erwartbaren Preisverläufe beeinträchtigt. Hinzu kommen die neueren Krisen. Zwar ist der Ölpreis seit 2022 wieder gesunken (Stand: Sommer 2024), doch er könnte jederzeit wieder explodieren.
Welche Folgen hat das Ölembargo gegen Russland?
Seit dem 5. Dezember 2022 sind das Ölembargo und ein Ölpreisdeckel für russisches Öl in Kraft. Die Lieferungen Russlands in Richtung Westeuropa sanken seither drastisch, wurden aber nicht vollkommen beendet. Unter anderem beziehen noch Raffinerien in Österreich in geringen Mengen russisches Öl, was zu niedrigeren Preisen bei unseren Nachbarn führt. Unser Öl in Deutschland kommt seither vorwiegend aus Norwegen und einigen OPEC-Staaten, den USA, Kasachstan und Libyen. Das Ölembargo der EU hat die russische Wirtschaft in einem gewissen Umfang getroffen, allerdings weit weniger als erhofft.
Mit den Preissteigerungen müssen die inländischen Verbraucher leben. Russland war bis Anfang 2022 der wichtigste Öllieferant Deutschlands, 40 % unseres Rohöls kamen von dort. Die neuen Hauptlieferanten gelten als überwiegend zuverlässig, doch ihr Öl ist teurer als das russische. Das bedeutet: So günstig wie bis Anfang 2022 bekommen wir unser Öl nie wieder, es sei denn, das politische System in Russland würde sich grundlegend ändern, sodass mit dem Staat im Osten wieder normale Handelsbeziehungen möglich werden.
Aus welchen Komponenten setzt sich der Heizölpreis zusammen?
Auch wenn der Preis für Rohöl starken und unberechenbaren Schwankungen unterliegt, wie wir im vorherigen Abschnitt dargelegt haben, hat er nur einen begrenzten Einfluss auf den Endpreis, den Kunden für ihr Heizöl oder den Kraftstoff an der Tankstelle zahlen. Knapp die Hälfte dieses Preises machen nämlich Steuern, die BEHG-Abgabe und der Deckungsbeitrag aus. Im Einzelnen gehören zum Heizölpreis diese Komponenten:
- Produktpreis (Einkaufspreis): Je nach Marktlage entfallen etwa 52 bis 60 % des Preises auf den Einkaufspreis für das Rohöl.
- Energiesteuer: Auf Mineralöle zahlen Verbraucher die Energiesteuer (bis 2006: Mineralölsteuer), wobei die einzelnen Mineralölprodukte unterschiedlichen Steuersätzen unterliegen. Für leichtes Heizöl beträgt die Steuer 6,14 ct/l (Cent pro Liter). Dieser Steuersatz bleibt gleich, solange ihn der Gesetzgeber nicht ändert. Von der aktuellen Roh- oder Heizölpreisentwicklung hängt er nicht ab.
- BEHG-Abgabe: Seit dem 1. Januar 2021 gilt die BEHG-Abgabe, eine Abgabe nach dem BrennstoffEmissionsHandelsGesetz. Sie setzt die EU-Emissionshandelsrichtlinie in nationales Recht um und enthält zusätzliche Bestimmungen für die Wärmeerzeugung und den Verkehr. Für die Umsetzung des BEHG ist die wichtigste Komponente die CO₂-Bepreisung. Der Preis pro Tonne CO₂ soll immer weiter ansteigen, wovon auch das Heizöl betroffen ist. Im Jahr 2024 beträgt er 45 €/t (Euro pro Tonne), 2025 sind 55 €/t geplant, 2026 werden 65 €/t angestrebt. Allerdings sind bislang Preiskorridore vorgesehen, sodass exakte Prognosen mit Stand 2024 nicht zu treffen sind. Beunruhigend ist allerdings, dass nach unabhängigen Untersuchungen der Preis schon 2027 die 100 €/t erreichen könnte und bis 2030 auf 200 bis 300 €/t steigen könnte. So eine Untersuchung legte unter anderem das Berliner MCC (Klima- und Wirtschaftsforschungsinstitut) vor. Der CO₂-Preis ist eine politische Entscheidung. Wenn sich Klimaziele auf anderen Wegen erreichen lassen, steigt er vielleicht nicht so sehr, doch darauf können sich Verbraucher nicht verlassen.
- Deckungsbeitrag: Dieser Preisanteil enthält die Kosten für die Lagerhaltung, den Transport, die gesetzlich vorgeschriebene Bevorratung (EBZ), den Vertrieb, die Verwaltung und die Beimischung von Additiven für eine Premiumqualität. Jeder Händler errechnet seinen eigenen Deckungsbeitrag. Das ist die Chance für Verbraucher, bei ansonsten gleichen Kosten günstiges Heizöl zu finden.
- Mehrwertsteuer: Auf alle genannten Kosten – auch auf die Energiesteuer und die BEHG-Abgabe – schlägt der Staat 19 % Mehrwertsteuer auf.