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Kostenloser HeizölvergleichWovon hängen die Heizöl Preise ab und wie setzen sie sich zusammen? Diese Frage stellen sich viele Verbraucher. Dabei geht es vor allem um den richtigen Zeitpunkt, zu dem sie ihr Heizöl für den kommenden Winter günstig einkaufen können.
Zusammensetzung der Heizöl Preise
Heizöl Preise werden in etwa zur Hälfte durch den Rohölpreis am Weltmarkt bestimmt. Doch im Endverbraucherpreis sind noch viele andere Bestandteile enthalten. Dazu gehören Steuern (Energiesteuer und Mehrwertsteuer), Lager-, Transport-, Verwaltungs- und Reservekosten des Händlers sowie die sogenannte BEHG-Abgabe laut BrennstoffEmissionsHandelsGesetz. Diese bezieht sich vorrangig auf eine Abgabe für das CO₂, das beim Verbrennen von Heizöl emittiert wird. Der Preis für CO₂ beträgt im Jahr 2024 pro Tonne 45 Euro, doch er wird steigen. Es ist ein politisch festgelegter Preis, der dem Klimaschutz dienen soll. Je weiter er steigt, desto weniger Heizöl, Gas und Kraftstoff dürften verbraucht werden, so jedenfalls die Kalkulation der Regierung. Ob diese Kalkulation aufgeht, ist schwer zu bestimmen. Doch Verbraucher müssen sich allein aus diesem Grund auf steigende Heizöl Preise einstellen.
Welche Faktoren bestimmen die Entwicklung der Heizöl Preise am stärksten?
Einige Bestandteile im Endverbraucherpreis bleiben über lange Zeit konstant. Das sind die Energiesteuer und die Mehrwertsteuer sowie in einem gewissen Grad auch die Transport-, Verwaltungs- und Lagerkosten von Händlern. Die stärksten Schwankungen bei den Heizöl Preisen ergeben sich durch diese Einflüsse:
- Rohölförderpreis: Der Preis für Rohöl ab der Abnahme bei den Förderern schwankt ständig. Er hängt von Fördermengen, Bedingungen für die Förderung, der Erschließung neuer Ölfelder, Preisabsprachen der Produzenten (vor allem der OPEC) und dem politischen Umfeld ab.
- Kriege und Katastrophen: Unerwartete Ereignisse wie der Ukraine- und der Gaza-Krieg können den Ölpreis unerwartet stark steigen lassen. Auch ein technischer Unfall, Angriffe auf Ölförderstätten oder eine Naturkatastrophe hätten so einen Effekt.
- Wetter: Bei einem milden Winter auf der Nordhalbkugel sinken die Nachfrage und die Heizöl Preise. Ablesbar ist das unter anderem an den Lagerbeständen für Rohöl. Diese bleiben dann für längere Zeit hoch, was als wichtiger Indikator für fallende Heizöl Preise gilt.
- Wechselkurs Euro/Dollar: Öl wird in US-Dollar gehandelt, im Inland aber für Euro verkauft. Daher beeinflusst der stets schwankende Wechselkurs zwischen den beiden Währungen auch in einem gewissen Umfang die Heizöl Preise.
- Weltkonjunktur: Eine anziehende Konjunktur erhöht die Nachfrage nach Öl als Schmierstoff der Wirtschaft. Dieser Effekt wird durch den Einfluss der erneuerbaren Energien allmählich nachlassen, aber noch existiert er.
- CO₂-Preis: Dieser Preis wird steigen, er könnte schon 2030 bei 300 Euro pro Tonne liegen. Das hat einen erheblichen Einfluss auf die Heizöl Preise. Leider wissen wir nicht genau, welchen CO₂-Preis die Bundesregierung in den nächsten Jahren festlegen wird. Deshalb gehört diese Komponente zu den wenig berechenbaren Faktoren bei der Kalkulation der Heizöl Preise.
Wie regieren Sie auf die Schwankungen der Heizöl Preise?
Sie führen mit unserem Heizölrechner einen Preisvergleich durch. Geben Sie Ihre Postleitzahl und die gewünschte Menge ein. Wählen Sie dann den Händler, der Ihnen die günstigsten Heizöl Preise anbietet.