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Kostenloser HeizölvergleichEs gibt verschiedene Heizöl Sorten. Bei diesen lassen sich Unterschiede hinsichtlich der Eigenschaften und der Qualität feststellen, die den Preis beeinflussen.
Welche Heizöl Sorten bietet der deutsche Handel an?
Im Jahr 2024 sind in Deutschland diese Heizöl Sorten verfügbar:
- EL Standard schwefelarm: Die hochwertige, aber preiswerte Heizöl Sorte El Standard ist nach DIN 51603-1 genormt. Der niedrige Preis geht allerdings mit etwas höheren Rückständen bei der Verbrennung gegenüber anderen Heizöl Sorten einher.
- EL Super schwefelarm: Wenn EL Standard schwefelarm mit Additiven angereichert wird, entsteht EL Super schwefelarm. Die Additive verbessern die Produkteigenschaften und führen zu geringeren Rückständen. Der Preis pro Liter liegt im Jahr meistens etwa zwei Cent über dem bei EL Standard schwefelarm. Da EL Super schwefelarm die Anlage schont, rechnen sich die nur leicht höheren Kosten auf längere Sicht.
- Premium Ecotherm: Die Sorte Super lässt sich noch zum Premium Ecotherm entwickeln, das sehr effizient und sauber verbrennt. Es riecht auch weniger stark und kostet wiederum etwa zwei Cent pro Liter mehr als EL Super schwefelarm. Allerdings bezweifeln manche Verbraucher, dass sich dieser Aufpreis lohnt.
- Bioheizöl: Diese Heizöl Sorte ist ebenfalls schwefelarm und enthält in einem gewissen Umfang Anteile aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Norm hierfür ist die DIN SPEC 51603-6. Wie viel Bioanteil enthalten ist, geht aus der Bezeichnung hervor. Eine Zahl kennzeichnet den prozentualen Anteil: Bei B5 oder Bio 5 sind es 5 %, auch B 10 ist gelegentlich anzutreffen. Die Bezeichnung EL A Bio 5 ist ebenfalls gängig, wobei das „A“ für „Alternativ“ steht.
- Diesel: Die Gewinnung von Diesel, der als Kraftstoff eingesetzt wird, erfolgt adäquat wie die von Heizöl aus Rohöl, weshalb er bei den Heizöl Sorten gelistet ist. Für Abnehmer mit einer Ölheizung spielt er allerdings keine Rolle. Er unterliegt der EN 590.
Zusätzliche Bezeichnungen bei den Heizöl Sorten
Bei den Heizöl Sorten finden sich oftmals noch zusätzliche Bezeichnungen: EL steht für extra leicht, L für leicht, M für mittel, S für schwer und ES für extra schwer. Nur selten verwenden Händler die Zusatzbezeichnungen „leicht“ oder „mittel“, weil diese eigentlich den sogenannten Teerölen vorbehalten sind. Es gab lange Zeit für Ölheizungen die Sorte EL mit einem relativ hohen Schwefelgehalt, die kaum noch jemand anbietet. Sie führt zu hohen Ablagerungen im Heizkessel, die dessen Lebensdauer stark verkürzen.
Normen für Heizöl Sorten
Die beiden Normen sind die DIN 51603-1 für EL Standard und Super sowie Premium Ecotherm und DIN SPEC 51603-6 für Bioheizöl. Die Normierung sorgt für die verlässliche Qualität. Diese bestimmen Faktoren wie die Dichte des Heizöls, der Asche- und der Schwefelanteil, die Beimengung natürlicher Rohstoffe und die Anteile von Wasser- und Kohlenstoff. Der Schwefelgehalt kann bei der Sorte EL Standard 50 bis 1.000 mg/kg betragen. Mit dem Zusatz „schwefelarm“ ist dieser Anteil auf 50 mg/kg limitiert. Daher wird die Sorte EL Standard praktisch nur noch in dieser Variante verkauft. Das EL bedeutet „extra leicht“, während die Heizöl Sorten L und M (leicht und mittel) in privaten Ölheizungen kaum noch verwendet werden. Es gibt auch schweres Heizöl (H oder HOS) für die Industrie.